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Bücher

Bücher

Neue Bücher mit unterhaltsamen Gedichten

"Voll die Hönne"

Jetzt in Menden erhältlich: Buchhandlung Daub, Eickhoff und „Madame Klunterbunt“

In Balve : Tourist-Information,  b + b Fashion and Living, 

In Balve-Volkringhausen: Wandercafé Alte Schmiede 

In Hemer: Buchladen am neuen Markt

Dichten ja, Heimattümelei nein!  Hier stürzen sich Verse und Texte, die zum Teil auch zum Singen einladen, frisch, frech und munter in die Fluten. Die Hönne erlebt Abenteuer von Neuenrade bis Fröndenberg.  Urzeitliche Giganten drohen Balve zu zertrampeln. Und die Mär von den  versteinerten Jungfrauen im Hönnetal klingt nach Sodom und Gomorrha. Wenn sie Abwechslung braucht, fließt die Hönne mal eben als Weltenbummler durch London und Paris. Und doch fühlt sie sich nirgendwo so wohl wie im heimatlichen Hönnetal. Wenn  nur nicht die Klimakatastrophe wäre! Da wird es am Ende des Buches doch noch mal ernst.

Leseprobe aus dem Hönnetalbahn-Lied:

Genießt das Hönnetal in vollen Zügen!

Jetzt kommt die Bahn, die selbst in Küntrop hält.

Bis Neuenrade bietet sie euch Fahrvergnügen

und hinter Menden Anschluss an die große weite Welt.

52 Seiten Gedichte, Liedtexte und viele farbige Fotos (Softcover-Umschlag, ca. 15 x 15 cm)  Interesse?  info@kleinkunst-rauer.de       8,50 €

"Kai und Kevin"

„Max und Moritz, diese beiden,

sind auch heut nicht zu beneiden,

wenn sie Kai und Kevin heißen

und ganz and’re Possen reißen.“

Die beiden Jugendlichen von heute können es mit ihren „Vorbildern“ aus alten Zeiten aufnehmen, nur auf andere Art und Weise: Missbrauch von Alkohol,  Graffiti-Sprühattacken,  Internet-Mobbing … auch mit dem Eigentum anderer Menschen nehmen sie es nicht so genau. Im Reimstil von Wilhelm Busch beschreibt Helmut Rauer-Rohländer in sieben Streichen die Abenteuer von „Kai und Kevin“. So  angenehm unterhaltsam diese Verse auch klingen, hinter dem humorvollen Lesevergnügen steckt ein gehöriges Maß Nachdenklichkeit, das durchaus dazu einladen könnte, jugendpädagogische Ansätze in den Blick zu nehmen.

 46 Seiten mit farbigen Zeichnungen der Illustratorin Petra Erhard, erschienen im Jahr 2020 im Eigenverlag (Hardcover-Einband, 15 cm breit), weiter erhältlich: Anfragen und Näheres per E-Mail:  info@kleinkunst-rauer.de

Gedichte

Gedichte

 Unser Kanzler

 

Olaf schwärmte voll: Ich kann’s.

Ich mach euch den Superkanz…,

bin nicht Frau genug, doch Manns

für den Wandel unsres Lands.

Ich bin Scholz, was soll’s, ich kann’s. 

Wenn ich spröde Worte stanz,
Heißt das klar, ich halt Distanz
zum Politshow-Firlefanz.
Statt gezierter Eleganz
lieber mal ’n Stolpertanz.

Und gelb-grünen Eiertanz.
Bei der Show „Die Ampel kann’s“
wackelt mit dem Hund der Schwanz.
Dreifach-Drehung, Superstunts.
Schon rotiert der rote Kanz…

Wenn ich ein paar Bäumchen pflanz,
gönnt der Wähler aus Kulanz
mir gewiss den Lorbeerkranz
für die Klimaschutz-Bilanz.
Deutsche, lasst mir diese Chance!

Trinkt mit Schnaps des besten Brands
auf den Retter eures Lands!
Trinkt auf ex, doch denkt nicht ans
Wörtchen „cum ex“. Nein, ich kann’s
nicht mehr hör’n. Ich fleh, verbannt’s!

Helmut Rauer, 2023

       

 

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           Gender-ge-rächt

Es sagten zwei Frauen im Bayerischen Wald:
„Bei uns gibt’s infolge der Männergewalt
im Übermaß weibliche Tote.
Wir machen zur Umkehr der Quote
von morgen an männliche Scheusale kalt.“


Am Tage darauf bat das Duo in Freyung
den Herrn eines Hauses um Einlass: „Verzeihung!“
Ein Schuss fiel, die Tür war blutrot.
„Das hat er verdient, der Despot!“,
verkünden sie seiner Frau die Befreiung. 


Ein and’rer, der Frauen gequält und betrogen,
bekam seine Strafe am Abend in Bogen.
Sein Auto, so wird spekuliert,
ist heimtückisch manipuliert
mit tödlichen Folgen vor’n Pfeiler geflogen.


Dann mischten im Gasthause unweit vom Arber
die Beiden ein Gift in ein Schälchen Rhabarber.
Sie gingen zum Gast, als er aß,
„Du Schänder der Frauen, du Aas“,
beschimpften sie diesen Tyrannen, dann starb er.


So starben die Kerle von Haar bis Waldmünchen
durch Gendergerechtigkeit förderndes Lynchen.
Die Überzahl weiblicher Leichen
gelang es perfekt auszugleichen.
Der Blutzoll genügte, um Wände zu tünchen.

Helmut Rauer, 2021

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Über mich

Über mich

Nach rund 40 Berufsjahren als Redakteur, vor allem bei Zeitungsverlagen in Oldenburg, Osnabrück, Bielefeld und Kasssel, zuletzt viele Jahre in Iserlohn, bin ich 2019 in den Ruhestand gewechselt. Seit mehr als 30 Jahren wohne ich in Menden (Sauerland).

Seit meiner Kindheit schreibe ich gerne Gedichte im Stil von Wilhelm Busch oder Heinz Erhardt. Über mehrere Jahre habe ich als „Honselmann“ für den „Iserlohner Kreisanzeiger“ Verse mit Lokalkolorit verfasst, die 2010 im Mönnig-Verlag Iserlohn als Buch erschienen sind. (ISBN 978-3-933519-49-8). Im Jahr 2020 kam im Eigenverlag das Buch „Kai und Kevin“ auf den Markt (klicke auf die Seite Bücher). 2022  ist eine eine kleine Verse-Sammlung über den heimischen Fluss die „Hönne“ (klick auf Seite Bücher) entstanden.

Sehr gerne trage ich meine Gedichte, Texte und Lieder einem interessierten Publikum vor, manchmal solo, oft aber in Begleitung von befreundeten Musikern. Mit dem „Trio Honselmann“, ist seit  2010 fast jedes Jahr ein eigenes neues Kabarettprogramm entstanden und im „Mendener Amateurtheater aufgeführt worden. Auch auf anderen kleinen Bühnen  der Umgebung sowie bei Vereins- und Familienfeiern hat das Trio vielen Menschen mit selbstverfassten Gedichten, Liedern und Texten Freude gemacht.

Anfragen für Auftritte gerne per E-Mail an: info@kleinkunst-rauer.de

Selbstverfasste Songs und Liedtexte: „Mendener Palmenhymne“, „Hey Südwestfalen“, „Raudi Raupe“ (zur Landesgartenschau 2010 in Hemer), „Die Bikerin von der Möhne“, „Unter dem Burgberg“ (über die Dechenhöhle), „Hönnetalbahnlied“ u. v. m.

Das Trio Honselmann (2014) mit Sabine Collatz, Helmut Rauer und Maximilan Paroth (v. li.)